Von Kindesbeinen an hegte ich eine fanatische Leidenschaft für Kampfsport, doch damals fehlte mir die Möglichkeit, früh damit anzufangen. Als ich schließlich 18 wurde und meinen Führerschein hatte, entdeckte ich in unserer Nähe einen neuen Kampfsportverein und war von Anfang an dabei. Ich mag vielleicht nicht der talentierteste gewesen sein, aber ich fand mich regelrecht in diesem Sport wieder und verliebte mich in die Welt des Kampfes, die genau zu mir passte. Um meine kämpferischen Fähigkeiten zu verbessern, reiste ich viel und lernte unaufhörlich dazu. Mein Ziel war es immer, zu den Besten zu gehören – und das ist es immer noch!

Die Erfolge auf meinem Weg machten mich zu einem starken Charakter, denn Erfolg kommt nicht von allein. Man muss viel dafür tun und oft auch Opfer bringen. Durch wochenlange Kampfvorbereitungen, Kämpfe, Siege und Niederlagen prägte ich mir Disziplin ein und lernte, dass man, um erfolgreich zu sein, egal wie hart es manchmal ist, einfach an sich glauben und weitermachen muss.

Es sind mittlerweile 14 Jahre vergangen, und ich bin dankbar, dass ich mit diesem Sport angefangen habe. Durch ihn konnte ich nicht nur im Ring, sondern auch im privaten Leben viel Erfahrung sammeln. Ein Leben ohne diesen Sport kann ich mir mittlerweile nicht mehr vorstellen. Abseits von Wettkämpfen bietet er mir den besten Ausgleich. In diesen 1-2 Stunden kann ich mich komplett ausschalten und in meiner eigenen Welt auspowern.