Brazilian Jiu Jitsu Geschichte

Herkunft und Entwicklung des „Brasilianischen Jiu-Jitsu“
Der Schotte George Gracie wanderte 1801 nach Brasilien aus. 1914 begegnete der Chef der Japanischen Auswanderungsbehörde Esai Maeda, besser bekannt als Count Koma, dem Ur-Enkel Georges Gastao, einem brasilianischen Lehrer und Politiker. Gastao und Maeda wurden Freunde. Der Japaner war ein bekannter, ungeschlagener japanischer Jiu-Jitsu-Champion. Er unterrichtete Gastaos ältesten Sohn Carlos in seinem Stil. Die Brasilianische Richtung des Jiu-Jitsu begann, sich zu entwickeln.
Carlos lehrte das Jiu-Jitsu seinen vier Brüdern, 1925 eröffneten sie in Rio de Janeiro die erste Akademie für brasilianisches Jiu-Jitsu.Von den fünf Brüdern betrieben alle JJ; aber nur der Älteste, Carlos, und der Jüngste, Helio, entwickelten den Stil maßgeblich weiter und vermittelten ihre Fertigkeiten an ihre Nachkommen. Trotz seines geringen Körpergewichts von rund 63 Kilo war der jüngste der Brüder, Helio, der eifrigste Schüler in der neuen Kampfform. Helio entwickelte neue Techniken mit dem Ziel ein unschlagbares Selbstverteidigungssystem zu entwickeln: Das Gracie-Jiu-Jitsu war geboren !!!
Seit 70 Jahren widmen sich die Gracies der Weiterentwicklung ihres ungeschlagenen Systems. Ihre Vielzahl hat es ihnen ermöglicht, den Stil weit über die Grenzen ihrer südamerikanischen Heimat hinauszutragen. Seit über 70 Jahren gibt es in Brasilien „Free-Fights“, das sind Kämpfe ohne Regeln, die meistens in einem Box-Ring ausgetragen werden. Erst seit ein paar Jahren gibt es ähnliche Veranstaltungen in den USA, sie nennen sich UFC und bedeutet „Ultimate-Fighting-Championship“. Die Kämpfe werden in einer umzäumten, octagonförmigen Kampffläche ausgetragen. Ein Kämpfer der Gracie Familie hat an den ersten drei Veranstaltungen teilgenommen und hat jedes Mal als ungeschlagener Sieger den „Käfig“ verlassen. Gegner, die 20 oder 40 Kilo schwerer waren, hatten keine Chance. Er siegte durch das unschlagbare brasilianische Jiu-Jitsu-System.
Heutige Wettkämpfe
Nach den Siegeszügen bei den großen namhaften regellosen Wettkämpfen (UFC, Vale Tudo, etc.) und der kommerzielleVerbreitung des Familienstils, beginnen die Gracies ihrem Jiu-Jitsu-Stil eine Sportliche Dimension zu verleihen. Ihr großes Ziel ist, den brasilianischen Wettkampf als olympische Disziplin zu etablieren. Unter den Augen der Mitglieder des nationalen brasilianischen olympischen Komitees veranstalteten sie ihre erste Weltmeisterschaft in Rio de Janeiro im Juli 1996.
Kurze Erläuterung zum Regelwerk heutiger Jiu-Jitsu-Wettkämpfe
Die Komponenten wie Schlagen und Treten wurden herausgenommen um Verletzungen zu vermindern bzw. ganz zu verhindern. Die Wettkämpfe ähneln einem Judo-Wettkampf jedoch ist die Kampfart viel realitätsbezogener. Die Kampfdauer beträgt zwischen 5 und 10 Minuten, abhängig von der Gürtelfarbe. Es werden Punkte verteilt, jedoch wird nicht wie im Judo unterbrochen. Wie auch im Judo sind diese Kampfkomponenten enthalten: Würfe, Armhebel, Würgetechniken und als Übergang Haltetechniken. Zusätzlich erlaubt das Jiu-Jitsu alle Arten von Bein- und Fußhebel, Handgelenk- und Genickhebel.
Was ist Judo?

Judo ist eine japanische Kampfsportart, deren Prinzip „Siegen durch Nachgeben“ beziehungsweise „maimale Wirkung bei einem Minimum an Aufwand“ ist. Gegründet wurde dieser Kampfsportart von Kano Jigoro (1860-1938), als er eine Symbiose aus alten Jiu-Jutsu-Stilen (Koryu) schuf, die er seit seiner Jugend mit großem Fleiß trainiert hatte. Heute wird Judo in über 150 Ländern ausgeübt und ist damit die am weitesten verbreitete Kampfsportart der Welt
Die traditionellen Säulen des Judo sind der Formenlauf (jap. Kata) und der Übungskampf (jap. Randori) beziehungsweise der Wettkampf (jap. Shiai) klassischerweise gehören daneben auch Kogi (Lehrvortrag) und Mondo (Lehrgespräch) zu den Bestandteilen des Judo. Das heutige Judo ist von den Wettkampftechniken der letzten Jahre dominiert und wird entsprechend vom Techniktraining geprägt.
Judo ist nicht nur ein Weg zur Leibesertüchtigung, sondern darüber hinaus auch eine Philosophie zur Persönlichkeitsentwicklung. Ein Judo-Meister praktiziert in diesem Sinne auch dann Judo, wenn er nicht in der Trainingshalle (jap. Dojo) ist. Zwei philosophische Prinzipien liegen im Judo im Wesentlichen zugrunde: Das gegenseitige Helfen und Verstehen zum beiderseitigen Fortschritt und Wohlergehen und der bestmögliche Einsatz von Körper und Geist. Ziel ist es, diese Prinzipien als eine Haltung in sich zu tragen und auf der Judomatte (jap. Tatami) bewusst in jeder Bewegung zum Ausdruck zu bringen

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